Über die Farbpsychologie – lebendige Räume gestalten

Über die Farbpsychologie – Wie Farben wirken

Heute geht es im Video um das Thema Farbpsychologie. Farben lösen Gefühle aus, Stimmungen, Emotionen. Wer weiß das nicht. Gleichzeitig können wir uns diesen Farbemotionen gar nicht verschließen. Das macht die Farbpsychologie aus. Denn Farbe wirkt direkt über die Augen ins Gehirn und wird dort zu einer Emotion verarbeitet. Diese Emotion können wir oftmals gar nicht steuern.

Über Begriffe die richtigen Farben finden

Ich arbeite gerne mit Farbbegriffen, wie z.B. heiter oder traurig. In diesem Beispiel möchte ich dieses Thema anhand der Kunst erklären. Alte Meister haben zum Beispiel viele Brauntöne, Grautöne verwendet. Das heißt, diese Bilder wirken zurückhaltend, oftmals recht traurig.

Schauen wir uns im Gegenzug die Expressionisten an. Die haben einfach lebendige Farbigkeiten: Grüntöne, Blautöne, Gelbtöne, Rottöne, Orangetöne. Oftmals wenig gemischt, sehr klar und aber auch sehr lebensfroh.

Farbpsychologie in der Raumgestaltung

Möchte ich nun Räume gestalten, die traurig wirken oder lebensfroh? Die traurig wirkenden Räume haben meistens weiße Wände, graue Böden, graue Tische – etwas trostlos.

Sie vermitteln auch die Emotion, dass sie traurig wirken. Gerade wenn wir denken, das sind neutrale Farben.

Räume mit Lebendigkeit

Wollen wir nun Räume gestalten, die einfach eine Lebendigkeit haben? Die Farbenfreude ausstrahlen? Das heißt noch lange nicht, dass ich die Wände quietsche-bunt gestalten muss. Sondern ich kann hier mit zarten Pastelltönen an den Wänden arbeiten. Ich habe vielleicht auch mal einen etwas kräftigeren Teppich auf dem Boden, möglicherweise einen Grünton, der die Natur symbolisiert.

Ich kann mit Farbigkeiten sehr, sehr angenehme und ansprechende Räume gestalten und habe gleichzeitig auch noch die Farbpsychologie auf meiner Seite. Mehr zum Thema im Blog: Farben: Emotionen, Mut und Ablehnung

Video-Reihe über die Farbwirkung:

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Bildnachweis: ©Tine Kocourek

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